Aerotech
Nachhaltiger Fortschritt in der CNC Zerspanungstechnologie
Das Problem ist bekannt: verschmutzte Werkstücke, Fräser mit reduzierten Standzeiten, erheblicher Aufwand für Maschinenreinigung, hoher Druckluftverbrauch (als Abblasluft). All das ist nun Geschichte mit dem Aerotech von Cruing.

Der Aerotech wurde durch die DGUV Test Prüf- und Zertifizierungsstelle in Deutschland getestet.
Funktion
Wie arbeitet der Aerotech?
Wie eine Jetturbine, aber ohne Pressung und ohne verdichten! Der Aerotech Universal hat eine massive Flügelturbine welche bei 24000 1/min eine Luftgeschwindigkeit von 80m/s direkt über dem Werkzeug erzeugt. Dies geschieht ganz genau da wo zerspant wird, und die Späne werden durch die Turbine in die Maschinenabsaugung geleitet. Hierdurch wird das Verfahren für Stauberfassung beim Fräsenund Nesten äusserst effektiv. Der Aerotech wird durch die Rotationsenergie der sich drehenden Hauptspindel versorgt.
Bauweise
Der Aerotech
Der Aerotech ist gehärtet, und zwar auf 52HRC. Jeder Aerotech ist wärmebehandelt, um den abrasiven Angriffen durch den abgesaugten Staub zu widerstehen. Bei einigen Materialien ist der Staub so abrasiv (z.B.Brandschutzplatten, glasfaserverstärkte Platten), dass er sich an Maschinenkomponenten festsetzt, und auch mechanische Bauteile beschädigt.


Typen
Anforderungen
Die Anforderungen der Kunden sind unterschiedlich. Deshalb sind auch die Aerotechs unterschiedlich. Grundsätzlich gibt es Spannzangenfutter, Hydrodehnspannfutter und geschraubte Fräser. Es macht einfach einen Unterschied, ob sie die Werkzeuge alle 2 Tage wechseln oder alle 6 Monate. Außerdem gilt es, unterschiedlichste Durchmesser zu spannen.
Gesundheit
Atmung
Staub ist eine der grundsätzlichen Gefahren in der Holzindustrie. Probleme mit den Atemwegen tauchen oft erst nach vielen Jahren auf. Umweltministerien weltweit haben Feinpartikel als Gesundheitsrisiko erkannt (Bsp. Dieselpartikelstäube). Dies gilt auch für MDF Glasfaser bzw. Carbonstäube. Berufsgenossenschaften und Umweltorganisationen empfehlen für das Umfeld von Holzverarbeitern das niedrigst mögliche Staubaufkommen.


Reinigung
Weniger Reinigungsaufwand
bedeutet für Sie mehr Zeit zu produzieren. Wenn Zeit Geld ist, dann nutzen Sie Ihre Zeit für die Fertigung! Im Vergleich zur herkömmlichen Fertigung kann bei einem 14mm Fräsdurchmesser beim Fräsen von 18mm dicken Plattenbei 3 Arbeitsschichten -bei 220 Arbeitstagen- bis zu 8,4 Tonnen Späne pro Jahr mehr erfasst und entsorgt werden! Schalten Sie ihre Blasdüsen an ihrer Hauptspindel aus, in der Regel braucht diese ca. 6m3 Pressluft pro Stunde. Haben Sie schon mal ermittelt, was Sie das kostet? Der Aerotech Universal macht den Einsatz von Pressluft zur Verbesserung der Absaugung überflüssig.
Wärme
Zu heiß? Kühlen Sie!
Wärmeentwicklung während des Fräsens beeinflusst den Werkzeugstandweg negativ. Einige der Materialien die in der heutigen Industrie verwendet werden, sind wärmeempfindlich und können durch die Hitze delaminiert werden. Wird die Bearbeitungswärme nicht abgeführt (keine gekühlten Spindeln) können die Schmiereigenschaften der Schmiermittel in den Lagern verändert werden. Dies kann schon ab ca. 73°C auftreten, und damit Lager und
Frässpindel schädigen.
Der Aerotech Universal kühlt Werkzeug und Material, durch die Abfuhr der erhitzten Späne. Dabei hat er eine Kühlwirkung auf die Frässpindel. Während einer Reihe von Tests in Großbritannien, mit Wärmebildkameras, wurde nachgewiesen, dass Prozesstemperaturen um bis zu 100°C gesenkt wurden.

Preise
Warum teuer?
Weil wir sehr viel Aufwand in die Fertigung stecken, jeder Aerotech ist gehärtet, gewuchtet auf G 2,5 bei 24000 rpm und wurde als Baumuster von der BG auf Sicherheit geprüft.
Hier finden sie die Preise für den Fachhandel:
Über uns
Jahrelange Erfahrung
Schon während der Verbreitung des Nestingverfahrens für den
Plattenzuschnitt, hatten Produzenten und OEMS ein gewichtiges
Problem, den Staub. Es gab viel Ansätze zur Lösung des Problems,
aber letztendlich gab es keine allgemeingültige und wirksame
Lösung. Seit den ersten Anfängen des Nesting war Cruing involvierter
Industriepartner der Möbelindustrie, in Europa und Nordamerika,
dieses Problem brauchte eine Lösung.
